Seit dem 14. Jahrhundert konnten sich Herzogenaurachs Bürger innerhalb eines mächtigen Mauerrings vor Angreifern schützen. Wall und Graben umfassten nicht nur das heutige Schlossgebäude (im Mittelalter eine Art Wasserburg), sondern auch die ältesten Anwesen der Stadt zwischen heutiger Hauptstraße und dem Schlossgebäude.
Knapp hinter dem "Inneren Tor" und in etwa auf der gleichen Höhe gelegen wie das Schloss- gebäude und die Pfarrkirche entstand im 15. Jahrhundert das heute restaurierte Anwesen "Steinweg 5".
Im Stadtplan von 1826 trägt es die Nummer 160. Die Gesamtzahl aller Anwesen innerhalb des befestigten Stadtbereichs beträgt über 200, wobei allerdings die Höhe der Numerierung keine Rückschlüsse auf das Alter des betreffenden Hauses zulässt. Der "Steinweg" war bereits schon 1419 bekannt.
Vor 1804 gab es noch keine Hausnummern. Man begnügte sich mit der Aufteilung in Stadtviertel. Die Einteilung in Straßen wurde im Februar 1879 durch den Stadtmagistrat beschlossen. Eine Firma Deschler in Augsburg lieferte 43 Straßen- benennungstafeln für 144,55 Mark.
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Knapp hinter dem "Inneren Tor" und in etwa auf der gleichen Höhe gelegen wie das Schloss-
Im Stadtplan von 1826 trägt es die Nummer 160. Die Gesamtzahl aller Anwesen innerhalb des befestigten Stadtbereichs beträgt über 200, wobei allerdings die Höhe der Numerierung keine Rückschlüsse auf das Alter des betreffenden Hauses zulässt. Der "Steinweg" war bereits schon 1419 bekannt.
Vor 1804 gab es noch keine Hausnummern. Man begnügte sich mit der Aufteilung in Stadtviertel. Die Einteilung in Straßen wurde im Februar 1879 durch den Stadtmagistrat beschlossen. Eine Firma Deschler in Augsburg lieferte 43 Straßen-
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