Auf der sanften Anhöhe überragt die katholische Pfarrkirche St. Magdalena mit ihrem mächtigen Satteldach die Stadt.
(Eine ausführliche Beschreibung der Kirche ist dem Kirchenführer zu entnehmen. Er liegt in der Kirche auf oder ist im Buch und Schreibwarenhandel erhältlich.)
Die großzügigen Abmessungen des Kirchenschiffes spiegeln den Geist frühgotischer Bautätigkeit und atmen gleichzeitig das Selbstbewusstsein städtischen Bürgerstolzes des ausgehenden Mittelalters. Das Langhaus der Magdalenenkirche, breit ausladend und nicht untergliedert, wird überspannt von einem mächtigen Holztonnengewölbe. Von Kunstkennern wird es als größtes seiner Art in Franken bezeichnet. Als bunter Sternenhimmel, der in Pflanzen und Rankenwerk mündet (die Erde symbolisierend), thront es über den kleinen spitzbogigen gotischen Fenstern. Die heute hellgetünchten Wände boten noch bis zum 19. Jahrhundert ein farbenfrohes Abbild tiefer Religiosität und waren mit Fresken aus der christlichen Heilsgeschichte gleichsam als Bilderbuch für die Gläubigen geschmückt.
Im Chor mit seinem wertvollen Sakramentshäuschen (1419), der Rosenkranzmadonna, dem Kreuzrippengewölbe und den bunten Schlusssteinen findet der gotische Baustil seine Vollendung.
Chor mit Hauptaltar.
(Eine ausführliche Beschreibung der Kirche ist dem Kirchenführer zu entnehmen. Er liegt in der Kirche auf oder ist im Buch und Schreibwarenhandel erhältlich.)
Die großzügigen Abmessungen des Kirchenschiffes spiegeln den Geist frühgotischer Bautätigkeit und atmen gleichzeitig das Selbstbewusstsein städtischen Bürgerstolzes des ausgehenden Mittelalters. Das Langhaus der Magdalenenkirche, breit ausladend und nicht untergliedert, wird überspannt von einem mächtigen Holztonnengewölbe. Von Kunstkennern wird es als größtes seiner Art in Franken bezeichnet. Als bunter Sternenhimmel, der in Pflanzen und Rankenwerk mündet (die Erde symbolisierend), thront es über den kleinen spitzbogigen gotischen Fenstern. Die heute hellgetünchten Wände boten noch bis zum 19. Jahrhundert ein farbenfrohes Abbild tiefer Religiosität und waren mit Fresken aus der christlichen Heilsgeschichte gleichsam als Bilderbuch für die Gläubigen geschmückt.
Im Chor mit seinem wertvollen Sakramentshäuschen (1419), der Rosenkranzmadonna, dem Kreuzrippengewölbe und den bunten Schlusssteinen findet der gotische Baustil seine Vollendung.
Chor mit Hauptaltar.