Der "Türmersturm" im Westen unterscheidet sich seit 1724 von seinem Bruder auf der östlichen Seite der Hauptstraße, dem "Fehnturm", durch seine "Welsche Haube". So bezeichnete man seit der Barockzeit die aus dem Ausland (besonders aus Italien) übernommenen runden Turmhauben. Nur über eine Zugbrücke erreichte man seit der ersten Stadtbefestigung den Ort. Die Stadtmauer war hier von mächtigen Stadttoren durchbrochen. Am "Türmersturm" sind noch seht gut die Einkerbungen für das Tor und das Fallgitter zu sehen, das den Zugang absicherte.