Neben den mächtigen Stadttürmen und dem malerischen Rathaus ist das Schloss ein markantes Wahrzeichen unserer Stadt.
Im Grundbuch des Bamberger Hochstifts wird es erstmals im Jahre 1348 erwähnt. Es wird dort als "Castrum" (befestigte Anlage) mit Wassergraben und einer ständigen Besatzung beschrieben. Es war Sitz eines bischöflichen Vogts oder Amtmanns, der die Verwaltung und Rechtspflege im südlichen Teil des Bamberger Bistums innehatte.
Fürstbischöfliches Wappen am Eingang zum Schloss.
Untersuchungen an alten Balken im Schloßgebäude haben ergeben, dass beim Bau Eichenstämme verwendet wurden, die zwischen 1053 und 1228 gewachsen sind. Man kann also davon ausgehen, dass seit dem 13. Jahrhundert an dieser Stelle eine burgähnliche Anlage als Wohn- und Verteidigungsgebäude vorhanden gewesen ist. Über eine Zugbrücke (heutiger Zugang vom Marktplatz her) gelangte man in den inneren Bereich.
Die Burg wurde im Laufe der Geschichte mehrfach verändert.
1960 erwarb die Stadt Herzogenaurach das Schlossgebäude. Zwischen 1977 und 1979 wurde es für über 2 Millionen Mark restauriert und umgebaut. Heute fühlen sich im Südflügel in Schlosscafé und Ratskeller Gäste wohl; die Stadtbücherei mit der Mediothek im 1. Stock des Hauptflügels wird von Herzogenaurachs Bürgern viel genutzt. Der 2. Stock beherbergt das Stadtbauamt, und unter dem Dach hat der Spielmannszug "Grenzmark" Vereinsräume eingerichtet.
Im Grundbuch des Bamberger Hochstifts wird es erstmals im Jahre 1348 erwähnt. Es wird dort als "Castrum" (befestigte Anlage) mit Wassergraben und einer ständigen Besatzung beschrieben. Es war Sitz eines bischöflichen Vogts oder Amtmanns, der die Verwaltung und Rechtspflege im südlichen Teil des Bamberger Bistums innehatte.
Fürstbischöfliches Wappen am Eingang zum Schloss.
Untersuchungen an alten Balken im Schloßgebäude haben ergeben, dass beim Bau Eichenstämme verwendet wurden, die zwischen 1053 und 1228 gewachsen sind. Man kann also davon ausgehen, dass seit dem 13. Jahrhundert an dieser Stelle eine burgähnliche Anlage als Wohn- und Verteidigungsgebäude vorhanden gewesen ist. Über eine Zugbrücke (heutiger Zugang vom Marktplatz her) gelangte man in den inneren Bereich.
Die Burg wurde im Laufe der Geschichte mehrfach verändert.
1960 erwarb die Stadt Herzogenaurach das Schlossgebäude. Zwischen 1977 und 1979 wurde es für über 2 Millionen Mark restauriert und umgebaut. Heute fühlen sich im Südflügel in Schlosscafé und Ratskeller Gäste wohl; die Stadtbücherei mit der Mediothek im 1. Stock des Hauptflügels wird von Herzogenaurachs Bürgern viel genutzt. Der 2. Stock beherbergt das Stadtbauamt, und unter dem Dach hat der Spielmannszug "Grenzmark" Vereinsräume eingerichtet.