Beim Heimatverein Herzogenaurach geht es weiter aufwärts. Im gemütlichen historischen Domizil im Steinweg konnte die Vorstandschaft dieser Tage eine neue Rekordzahl an Mitgliedern vermelden. Anlässlich eines gemütlichen Beisammenseins und bei einer fränkischen Brotzeit wurden die Mitglieder 649, 650 und 651 willkommen geheißen.
Der 1. Vorsitzende, Klaus-Peter Gäbelein, freute sich besonders darüber, dass Stadtpfarrer Helmut Hetzel einen Mitgliedsantrag unterschrieben hat und nun als das 650ste Mitglied im Verein aufgenommen werden konnte. Pfarrer Hetzel seinerseits, gebürtiger Oberfranke und Franke aus Leidenschaft und Überzeugung, gab zu verstehen, dass er die Arbeit des Vereins schätze. Er freue sich, dass der Heimatverein die Figur des Kreuz tragenden Christus am Eingang zum Kirchenbezirk und den Ölberg an der Pfarrkirche aus eigenen Mitteln habe restaurieren lassen. Außerdem hob er lobend hervor, dass der Verein bei seinen Stadtführungen den Besuchern die Schönheiten der Pfarrkirche Maria Magdalena in sein Programm mit einbeziehe.
Der Heimatverein ist somit der viertgrößte historische bzw. Heimatverein in Nordbayern. Lediglich die Frankenbundgruppe Würzburg mit über 1200 Mitgliedern, der Heimatverein Erlangen (rund 800 Mitglieder) und der Historische Verein Schweinfurt (670 Mitglieder) rangieren jetzt vor der Herzogenauracher Gruppe.
Zusammen mit Stadtpfarrer Helmut Hetzel wurden Gisela Bohn und Heinrich Krämer, beide vom St. Josefs Verein Niederndorf als 649stes und 651 Mitglied willkommen geheißen. Beide traten nach einer Stadtführung für den Josefs Verein dem Heimatverein bei.
„Eigentlich sollte jede Herzogenauracher Familie Mitglied im Heimatverein sein, um das Bewusstsein zur Heimat und zur Stadt zu dokumentieren und zu stärken", betonte Vorsitzender Gäbelein in seiner Dankesrede an die neuen Mitglieder.
Weitere Bilder bitte hier klicken