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Mariensingen 2012

Zum 15. Mal hatte der Heimatverein zu einem festlichen Mariensingen in die Kirche des Liebfrauenhauses eingeladen. Bei der gut besuchten Veranstaltung in dem 100 Jahre alten Gotteshaus, dessen hervorragende Akustik von den Künstlern immer wieder besonders gelobt wird, sangen und spielten in diesem Jahr die Frauenauracher Saitenmusik unter der Leitung von Oskar Donhauser und die Effeltricher Trachtensängerunter der Leitung von Uli Schübel.

Und zum 15. Mal mit dabei war Anni Holland mit verbindenden Worten zum Marienmonat Mai. Die einstige Moderatorin von fränkischen Musiksendungen beim Bayerischen Rundfunk im Studio Nürnberg, stellte die Gottesmutter in den Mittelpunkt ihrer Betrachtungen und verwies auf das herrliche Altarbild über dem Hauptaltar mit seiner Aufschrift „sub tuum praesidium fugimus" (unter deinen Schutz und Schirm fliehen wir). So beginnt auch eines der ältesten Mariengebete, das bereits seit dem 3. Jahrhundert belegt ist.

Nicht nur dieses Gebet wurde in der klassischen abendländischen Musik häufig vertont. Außerdem ist die Gottesmutter neben der Patronin Bayerns auch die Schutzherrin über unser Frankenland.

Dr. Christoph Fischer untermalte das festliche Konzert mit Zwischenspielen auf der Orgel.  

Die Effeltricher Sängerinnen und Sänger überzeugten durch ausgewogene Musikalität, wobei vor allem das Schlusslied „Wenn ich ein Glöcklein" Herz und Gemüt der Zuhörer rührten. Doch auch das mehrstimmige Lied „Die Schönste von allen, aus fürstlichem Stand" war ein Kunstgenuss. Und dass die Effeltricher daneben auch mit ihren malerischen Gewänder glänzen, wissen Musik- und Trachtenfreunde in ganz Franken.

„Ich hätte nie gedacht, dass Harfe und Akkordeon so gut zusammenpassen", so Tenor einer Besucherin über die stimmungsvollen Musikbeiträge der Frauenauracher Saitenmusik. Überhaupt bewies das Quartett eine äußerst vielfältige Musikalität. So kamen außerdem Gitarre und Hackbrett sowie Kontrabass zum Einsatz. Und nach der Aussetzung des Allerheiligsten und dem gemeinsamen Marienlied „Maria, Maien-Königin" meinten einige Besucher „Das war schöner als jede festliche Mai-Andacht"

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