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Mariensingen 2011

„Sub tuum praesidium confugimus" steht unter dem wunderschönen Altarbild in der Kirche des Liebfrauenhauses: „Unter deinen Schutz und Schirm fliehen wir" so heißt es bereits in einem der ältesten Mariengebete aus dem 3. Jahrhundert. Und über dem Schriftzug suchen Menschen verschiedener Bevölkerungsschichten  Schutz unter dem weiten Mantel der Gottesmutter, der von Engeln eine große goldene Krone aufgesetzt wird. Aus der Schule von Veit Stoß soll dieses Gnadenbild stammen, das bis zur Reformation die Klosterkirche in Münchaurach schmückte.

Ganz im Zeichen dieser Marienverehrung stand das Mariensingen des Heimatvereins in der Kirche des Liebfrauenhauses. Die Hausner Sängerinnen und Sänger, der Niederndorfer Dreigesang und die  Niederndorfer Saitenmusik sangen und spielten zum Lobpreis der Muttergottes, für die bereits im 3. Jahrhundert die Bezeichnung „Gottesgebärerin" verwendet wird. Anni Holland, einst Sprecherin beim Bayerischen Rundfunk sprach verbindende Texte und verwies unter anderem darauf, dass Maria nicht nur die Patronin Bayerns, sondern auch die Schutzherrin Frankens ist. An der Orgel begleitete Dr. Christof Fischer die gelungene Veranstaltung.

Verschiedene Menuette, klanglich vollendet und abgerundet von Gitarre, Hackbrett und Zither, dargeboten von der Saitenmusik waren ebenso ein Ohrenschmaus wie die Liedbeiträge der beiden Gesangsgruppen. Besonders beeindruckend im voll besetzten Gotteshaus trugen die Hausner malerisch gekleidet in den typischen Trachten des Regnitzgaus ihr „Da knie ich Maria vor deinem Bild" und „Geleite durch die Wellen" vor. Und der Niederndorfer Dreigesang stand in seiner Klangfülle mit „Königin voll Herrlichkeit" und „Auf, es muss gelobet sein" den Hausnern in nichts nach.

Nach der Aussetzung des Allerheiligsten und dem kirchlichen Segen durch Pfarrer Sawadogo bildete das gemeinsame Lied „Maria Maienkönigin" den feierlichen Abschluss einer festlichen Feier zu Ehren der Gottesmutter.

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