Jährlich wechseln sich die drei fränkischen Regierungsbezirke in der Ausrichtung der Feierlichkeiten ab.
Nach der Auftaktveranstaltung 2006 in Nürnberg im Rahmen einer großen „Frankenausstellung" im Museum „Industriekultur" in Nürnberg, folgten Feierlichkeiten 2007 in Bamberg und 2008 in Miltenberg (Unterfranken).
In diesem Jahr richtet der Bezirk Mittelfranken die Festivitäten aus. Schauplatz ist das Freilandmuseum in Bad Windsheim, und zwar am Sonntag, 05. Juli.
Bei diesem „Frankenfest" wird der Heimatverein mit dabei sein. Er repräsentiert den „Frankenbund", dem der Verein seit rund 25 Jahren angehört. Der „Frankenbund" ist ein Zusammenschluss von 33 fränkischen Gruppen zu einer über 7000 Mitglieder starken Einheit, welche die fränkischen Interessen vertritt. Nach den Gruppen Würzburg und Schweinfurt stellt der hiesige Heimatverein mit seinen 630 Mitgliedern drittstärkste Gruppe in dieser überregionalen Vereinigung.
Heimatvereinsvorsitzender Klaus-Peter Gäbelein, Mitglied in der Bundesleitung des Frankenbundes, hat sich dafür eingesetzt, dass der Verein mit seinen historischen Gewändern aus der Dürerzeit, die von den rührigen Damen des Vereins und Leitung von Gundi Müller für die 1000-Jahr-Feier Herzogenaurachs geschneidert worden sind, in Bad Windsheim präsent ist.
Bestens positioniert werden rund 25 bis 30 Mitglieder des Heimatvereins in Gewändern von städtischen Ratsdamen und Ratsherren sowie flankiert von Ackerbürgern in der „Betzmannsdorfer Scheune" in der Nähe des Eingangsbereichs des Museums für die fränkischen Interessen werben. In dieser Scheune findet übrigens am 05. Juli auch die Auftaktveranstaltung zu diesem Großereignis statt und hier wird auch der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer die Veranstaltung eröffnen. Und sicher werden nicht nur Herzogenauracher Besucher „ihren Heimatverein" an diesem Tag bewundern.
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