Fränkisch-Kärtnerischer Abend in Wolfsberg
Städtefreundschaft vertieft Herzogenaurach/Wolfsberg (gä) Seit 41 Jahren besteht die Freundschaft zwischen den einstmals bambergischen Städten Wolfsberg in Kärnten und Herzogenaurach. Nach den großen Feierlichkeiten vor einem Jahr fand in der Kärntner Partnerstadt einmal wieder ein Freundschaftstreffen statt. Die Verantwortlichen in der Stadtverwaltung hatten am 23.Oktober zu einem „Fränkisch-Kärntnerischen Heimatabend“ in die Gaststätte „Hanslwirt“ im Wolfsberger Ortsteil St. Johann eingeladen.
Emmi Weiß und ihre „Aurachspatz´ n“ und Klaus-Peter Gäbelein vom Heimatverein vertraten die fränkische Seite. Aus Wolfsberge unterhielten Peter Flöher mit dem Akkordeon (bekannt vom Herzogenauracher Altstadtfest) und ein Quartett des Männergesangvereins St. Stefan die zahlreichen Besucher. Bedeutende Vertreter des öffentlichen Lebens, unter ihnen Kulturstadtrat Dr. Peter Zernigg, Gemeinderat Ernst Spinotti, Robert Schmidt, der Leiter der Verwaltung und sein Vorgänger Josef Pertl genossen es, wie ihren Landsleuten fränkische Musik und Exkurse in fränkischer Mundart präsentiert wurden.
Bürgermeistersekretärin Sylvia Freimuth wurde für ihre Verdienste um die Städtepartnerschaft zusammen mit Robert Schmid und Dr. Zernigg nach bestandener fränkischer Sprachprüfung (u.a. „Babberdegglbläbberla“ oder „Zaahdogder“ zu „Franken“ ernannt und mit einer entsprechenden Urkunde nebst Frankenwein ausgezeichnet.
Der Besuch der großen Europaausstellung zur Geschichte der Benediktiner im nahe gelegenen Stift St, Paul und die sprichwörtliche Wolfsberger Gastfreundschaft machten den Aufenthalt der kleinen Abordnung einmal mehr zu einem unvergesslichen Erlebnis. Gä