Heimatverein Herzogenaurach
"genn mer a weng nüber...!"
Herzogenaurach. "Wie sprengt man ein Wirtshaus?" Nein, nicht mit Bomben, sondern mit Musik und Mundart!
Bester Beweis: der Heimatverein lockte am Freitag über 60 Anhänger fränkischer und volkstümlicher Musik in die Gaststätte Heller
und brachte damnit das altehrwürdige Gasthaus fast zum Platzen.
Ingo Singer und seine Heckenmusikanten, allesamt aus dem benachbarten Seebachgrund mit Gastspieler Peter Persin aus Herzo-City,
heizten die Stimmungan bis zum Siedepunkt. Und je mehr das Publikum Beifall spendete, umso mehr liefen die Musiker mit Quetschn und Blasinstrumenten
zur Höchstform auf. Und als der Chef, Ingo Singer, mit fränkischen Sprüchen und Reimen aufwartete, da gab´s beim Publkum kein Halten mehr.
K.-P. Gäbelein hieb mit deftigen Kalauern und Geschichten aus seiner Mundartserie "Do dud dä fei deä Oäsch weh!" in die gleiche Kerbe
und trug zusätzlich zu dem gelungenen Abend bei.
Gemäß dem Motto des Abends ging man mit den Heckenmusikanten "hinüber zum Schmied seiner Frau", zog mit "11 Spielern wohl über Rhein"
oder sang kräftig mit bei der schwarz-braunen Haselnuss. Und Höhepunkt eines Abends mit den Heckenmusikanten ist immer wieder Ingo Singers
Werbeauftritt für "Schmidts Zapfenfett".
K.-P. Gäbelein